Änderungen von Dokument Puppet-Einstellungen zur automatischen Proxy-Konfiguration (WPAD)
Zuletzt geändert von Jonas Mayer am 2023/10/14 21:30
Von Version 8.1
bearbeitet von David Haido
am 2022/04/04 13:35
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Auf Version 16.1
bearbeitet von Jonas Mayer
am 2022/05/30 19:22
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Zusammenfassung
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Seiteneigenschaften (2 geändert, 0 hinzugefügt, 0 gelöscht)
Details
- Seiteneigenschaften
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- Dokument-Autor
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... ... @@ -1,1 +1,1 @@ 1 -XWiki. davidhaido@sbede1 +XWiki.jonasmayer@sbede - Inhalt
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... ... @@ -1,10 +1,9 @@ 1 -(% style="color:#000000" %)WPAD macht es möglich, für Clientsdiesichim InternenNetzbefinden,eine Web-Proxy Konfigurationautomatischzuerkennen.2 - Wenndie Konfigurationsdateigefunden wurde,wirddarinch demProxyfür einerspezifischenURLgesucht.3 - InAbhängigkeit von dieser URL entscheidet die wpad.dat, ob und wenn ja welcher Proxy konfiguriert werden muss oder ob der Zugriff direkt erfolgen soll.1 +(% style="color:#000000" %)WPAD macht es möglich, dass der LD-Server den Clients im pädagogischen Netzwerk automatisch eine dynamische Web-Proxy Konfiguration mitteilt. Dies funktioniert sowohl an festen Clients als auch an privaten Geräten der Benutzer (BYOD). 2 +Über die WPAD-Konfigurationsdatei entscheiden alle gängigen Browser, ob und über welchen Proxy-Server die Verbindung zur Zieladresse hergestellt werden muss. Hierzu bietet LogoDIDACT seit Puppet-Version 1.4.x einige Einstellmöglichkeiten, die nachfolgend beschrieben werden.(%%) 3 + 4 4 5 +(% style="color:#000000" %)Alle Konfigurationen finden in der YAML-Datei **/etc/logodidact/hiera/custom.d/ldhost.yaml** im Puppeteer statt. 5 5 6 -(% style="color:#000000" %)Alle Konfigurationen, finden in der **/etc/logodidact/hiera/custom.d/ldhost.yaml** statt. 7 - 8 8 {{code language="bash" width="100%"}} 9 9 lxc-ssh -n puppeteer 10 10 {{/code}} ... ... @@ -14,24 +14,24 @@ 14 14 {{/code}} 15 15 16 16 17 -(% style="color:#000000" %) Beidenmöglichen Einstellungen,handelt es sich um:16 +(% style="color:#000000" %)Darin können seit Puppet-Version 1.4 folgende drei Einstellungen konfiguriert werden: 18 18 19 -1. (% style="color:#000000" %)Use Proxy 20 -1. (% style="color:#000000" %)Direct Domains 21 -1. (% style="color:#000000" %)Use Proxy no Sites(%%) 22 -\\\\ 18 +{{toc numbered="true" start="6"/}} 23 23 24 -====== (% style="color:#000000" %)1. Use Proxy(%%) ====== 25 25 21 + 22 +====== (% style="color:#000000" %)Use Proxy(%%) ====== 23 + 26 26 {{code language="bash" width="100"}} 27 -ld_legacy::wpad::use_proxy: true/false 25 +ld_legacy::wpad::use_proxy: true/false #Default = true 28 28 {{/code}} 29 29 30 -(% style="color:#000000" %)Hier wird festgelegt ob e in Proxy verwendet werden soll. Mit den Parametern true/false wird das festgelegt.28 +(% style="color:#000000" %)Hier wird festgelegt, ob der Server generell als Proxy verwendet werden soll. Mit den Parametern true/false wird das entsprechend festgelegt. 31 31 32 32 33 -====== (% style="color:#000000" %)2. Direct Domains(%%) ====== 34 34 32 +====== (% style="color:#000000" %)Direct Domains(%%) ====== 33 + 35 35 {{code language="bash" width="100"}} 36 36 ld_legacy::wpad::direct_domains: 37 37 - "www.beispiel.de" ... ... @@ -39,20 +39,21 @@ 39 39 40 40 {{/code}} 41 41 42 -(% style="color:#000000" %) Bei derFunktionvonDriect Domains,kann festgelegt werden, welche SeitenvomProxyumgangenwerden. Bei Eintragung in dieyaml,ist es wichtig sich am Beispiel zu orientieren, da Einrückungsfehlerdafürsorgen,das dieseFunktionnichtgreift. Diese Variante ist aucheherzuempfehlenals dieFunktion"use_no_proxy_sites"41 +(% style="color:#000000" %)Mit dem Parameter Direct Domains kann festgelegt werden, welche Seiten explizit ohne Proxy vom Client aus angesteuert werden sollen. Bei Eintragung in die YAML-Datei ist es wichtig, sich am Beispiel zu orientieren, falls mehrere Zieladressen als Proxy-Ausnahme definiert werden sollen. Auch auf die Einrückung muss pro Zeile geachtet werden (diese muss identisch zum restlichen Inhalt der Datei gewählt werden, z.B. 2 Leerzeichen). Der Vorteil dieser Variante ist ist, dass Einträge über das Kommando {{box}}git commit{{/box}} wie sonstige Optionen im Puppeteer eingespeichert werden müssen und dadurch in der {{box}}git log{{/box}} Historie des Verzeichnisses /etc/logodidact/ nachvollziehbar bleiben. 43 43 44 44 45 -====== (% style="color:#000000" %)3. Use Proxy no Sites(%%) ====== 46 46 45 +====== (% style="color:#000000" %)Use NoProxySites(%%) ====== 46 + 47 47 {{code language="bash" width="100"}} 48 -ld_legacy::wpad::use_no_proxy_sites: true/false 48 +ld_legacy::wpad::use_no_proxy_sites: true/false #Default = false 49 49 {{/code}} 50 50 51 - Je nach Parameter-Wahlwirdhier aufSeitenebene der Proxyverwendet.51 +Bei Aktivierung wird der Proxy für ausgewählte Zieladressen am Client ausgelassen. Diese Einstellung ähnelt dem vorherigem Parameter, die Liste der Proxy-Ausnahmen wird in diesem Falle jedoch ergänzend aus der Datei **/etc/logodidact/Internet.conf** im Container logosrv geladen. Die Liste setzt sich dynamisch aus dem Parameter "NoProxySites" und den darin befindlichen Einträgen zusammen, so wie in der **internet.conf** definiert. Statt eine solche Liste direkt im Puppeter zu pflegen, wird in dieser Variante also am Git-System im Puppeteer vorbei gearbeitet. 52 52 53 53 54 54 55 -(% style="color:#000000" %)Sollten die Einstellungen vorgenommen sein, muss im **ldhost **noch ein prun gemacht werden.55 +(% style="color:#000000" %)Sollten die Einstellungen vorgenommen oder später geändert worden sein, muss im **ldhost **noch ein {{box}}prun{{/box}} zur Aktivierung ausgeführt werden. 56 56 57 57 {{code language="batch" width="100"}} 58 58 prun