Änderungen von Dokument Puppet-Einstellungen zur automatischen Proxy-Konfiguration (WPAD)
Zuletzt geändert von Jonas Mayer am 2023/10/14 21:30
Von Version 3.1
bearbeitet von David Haido
am 2022/04/04 12:58
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Auf Version 20.1
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am 2022/11/08 11:49
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Zusammenfassung
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Seiteneigenschaften (2 geändert, 0 hinzugefügt, 0 gelöscht)
Details
- Seiteneigenschaften
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- Dokument-Autor
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... ... @@ -1,1 +1,1 @@ 1 -XWiki. davidhaido@sbede1 +XWiki.superadmin - Inhalt
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... ... @@ -1,5 +1,9 @@ 1 -(% style="color:#000000" %)Alle Konfigurationen, finden in der **/etc/logodidact/hiera/custom.d/ldhost.yaml** statt. 1 +(% style="color:#000000" %)WPAD macht es möglich, dass der LD-Server den Clients im pädagogischen Netzwerk automatisch eine dynamische Web-Proxy Konfiguration mitteilt. Dies funktioniert sowohl an festen Clients als auch an privaten Geräten der Benutzer (BYOD). 2 +Über die WPAD-Konfigurationsdatei entscheiden alle gängigen Browser, ob und über welchen Proxy-Server die Verbindung zur Zieladresse hergestellt werden muss. Hierzu bietet LogoDIDACT seit Puppet-Version 1.4.x einige Einstellmöglichkeiten, die nachfolgend beschrieben werden.(%%) 3 + 2 2 5 +(% style="color:#000000" %)Alle Konfigurationen finden in der YAML-Datei **/etc/logodidact/hiera/custom.d/ldhost.yaml** im Puppeteer statt. 6 + 3 3 {{code language="bash" width="100%"}} 4 4 lxc-ssh -n puppeteer 5 5 {{/code}} ... ... @@ -9,24 +9,24 @@ 9 9 {{/code}} 10 10 11 11 12 -(% style="color:#000000" %) Beidenmöglichen Einstellungen,handelt es sich um:16 +(% style="color:#000000" %)Darin können seit Puppet-Version 1.4 folgende drei Einstellungen konfiguriert werden: 13 13 14 -1. (% style="color:#000000" %)Use Proxy 15 -1. (% style="color:#000000" %)Direct Domains 16 -1. (% style="color:#000000" %)Use Proxy Sites(%%) 17 -\\ 18 +{{toc numbered="true" start="6"/}} 18 18 19 -====== (% style="color:#000000" %)1. Use Proxy(%%) ====== 20 20 21 + 22 +====== (% style="color:#000000" %)Use Proxy(%%) ====== 23 + 21 21 {{code language="bash" width="100"}} 22 -ld_legacy::wpad::use_proxy: true/false 25 +ld_legacy::wpad::use_proxy: true/false #Default = true 23 23 {{/code}} 24 24 25 -(% style="color:#000000" %)Hier wird festgelegt ob e in Proxy verwendet werden soll. Mit den Parametern true/false wird das festgelegt.28 +(% style="color:#000000" %)Hier wird festgelegt, ob der Server generell als WebProxy verwendet werden soll. Mit den Parametern true/false wird das entsprechend festgelegt. 26 26 27 27 28 -====== (% style="color:#000000" %)2. Direct Domains(%%) ====== 29 29 32 +====== (% style="color:#000000" %)Direct Domains(%%) ====== 33 + 30 30 {{code language="bash" width="100"}} 31 31 ld_legacy::wpad::direct_domains: 32 32 - "www.beispiel.de" ... ... @@ -34,30 +34,34 @@ 34 34 35 35 {{/code}} 36 36 37 -(% style="color:#000000" %) Bei derFunktionvonDriect Domains,kann festgelegt werden, welche SeitenvomProxyumgangenwerden. Bei Eintragung in dieyaml,ist es wichtig sich am Beispiel zu orientieren, da Einrückungsfehlerdafürsorgen,das dieseFunktionnichtgreift. Diese Variante ist aucheherzuempfehlenals dieFunktion"use_no_proxy_sites"41 +(% style="color:#000000" %)Mit dem Parameter Direct Domains kann festgelegt werden, welche Seiten explizit ohne Proxy vom Client aus angesteuert werden sollen. Bei Eintragung in die YAML-Datei ist es wichtig, sich am Beispiel zu orientieren, falls mehrere Zieladressen als Proxy-Ausnahme definiert werden sollen. Auch auf die Einrückung muss pro Zeile geachtet werden (diese muss identisch zum restlichen Inhalt der Datei gewählt werden, z.B. 2 Leerzeichen). Der Vorteil dieser Variante ist, dass Einträge über das Kommando {{box}}git commit{{/box}} wie sonstige Optionen im Puppeteer eingespeichert werden müssen und dadurch in der {{box}}git log{{/box}} Historie des Verzeichnisses **/etc/logodidact/** nachvollziehbar bleiben. 38 38 39 39 40 -====== (% style="color:#000000" %)3. Use Proxy Sites(%%) ====== 41 41 45 +====== (% style="color:#000000" %)Use NoProxySites(%%) ====== 46 + 42 42 {{code language="bash" width="100"}} 43 -ld_legacy::wpad::use_no_proxy_sites: true/false 48 +ld_legacy::wpad::use_no_proxy_sites: true/false #Default = false 44 44 {{/code}} 45 45 51 +(% style="color:#000000" %)Bei Aktivierung wird der Proxy für ausgewählte Zieladressen am Client ausgelassen. Diese Einstellung ähnelt dem vorherigem Parameter, die Liste der Proxy-Ausnahmen wird in diesem Falle jedoch ergänzend aus der Datei **/etc/logodidact/Internet.conf** im Container logosrv geladen. Die Liste setzt sich dynamisch aus dem Parameter "NoProxySites" und den darin befindlichen Einträgen zusammen, so wie in der **internet.conf** definiert. Statt eine solche Liste direkt im Puppeter zu pflegen, wird in dieser Variante also am Git-System im Puppeteer vorbei gearbeitet.(%%) 52 + 46 46 47 -(% style="color:#000000" %)Sollten die Einstellungen vorgenommen sein, muss im ldhost noch ein prun gemacht werden. 48 48 49 -{{code language="batch" width="100"}} 50 -prun 55 +====== (% style="color:#000000" %)Direct Clients(%%) ====== 56 + 57 +{{code language="bash" width="100"}} 58 +ld_legacy::wpad::direct_clients: 59 + - 10.16.214.1/255.255.255.255 60 + 51 51 {{/code}} 52 52 63 +(% style="color:#000000" %)Hier ist ein ähnliches Verhalten, wie beim Abschnitt "Direct Domains". Anstatt eine Domain, wird ein Client hinterlegt, welches den Proxy umleitet. Bei Eintragung in die YAML-Datei ist es wichtig, sich am Beispiel zu orientieren wie zu erkennen, ist die Ausnahme in einem Bereich anhand der Netzmaske definiert. Dies ist zwingend zu beachten, da sonst die Anpassung nicht greift. 53 53 54 54 55 -(% style="color:#000000" %) - [REF] Replace ld-wpad with puppet managed wpad: 56 - . [NEW] Allow to enable/disable wpad (switch to always DIRECT vs PROXY) 57 - . [NEW] Allow to avoid content filter for: 58 - . specific domains 59 - . SSL/TLS connections (https) 60 - . Avoiding proxy for: 61 - . local and s4 domain 62 - . known internal networks 63 - . [NEW] defined networks 66 + 67 +(% style="color:#000000" %)Sollten die Einstellungen vorgenommen oder später geändert worden sein, muss im **ldhost **noch ein {{box}}prun{{/box}} zur Aktivierung ausgeführt werden. 68 + 69 +{{code language="batch" width="100"}} 70 +prun 71 +{{/code}}