Änderungen von Dokument Aktualisiert: VMware Anpassungen für LogoDIDACT als Gastsystem mit dritter Netzwerkschnittstelle
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Zusammenfassung
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... ... @@ -1,1 +1,1 @@ 1 -XWiki. jonasmayer@sbede1 +XWiki.superadmin - Inhalt
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... ... @@ -1,6 +1,9 @@ 1 1 (% style="color:#000000" %)Auf den Promiscuous Mode innerhalb der vSwitch-Einstellung unter VMware ESXi kann verzichtet werden, sofern man einige Anpassungen am Netzwerk-Design für den LD2.0 Server durchführt. 2 -Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, um die Netzwerk-Interfaces für den ldhost sowie den logosrv-Container entsprechend anzupassen. 3 3 3 +(% style="color:#000000" %)Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, um die Netzwerk-Interfaces für den ldhost sowie den logosrv-Container entsprechend anzupassen. 4 + 5 +====== ====== 6 + 4 4 (% class="box warningmessage" id="HWichtig:A021A0DieseAnleitungfunktioniertnurmitderPuppet-Version1.1.33oderhF6her21" %) 5 5 ((( 6 6 (% style="color:#000000" %)**__Wichtig:__** Diese Anleitung setzt mindestens die Puppet-Version 1.1.33 voraus. ... ... @@ -7,21 +7,20 @@ 7 7 ))) 8 8 9 9 10 -{{toc start="4"/}} 11 11 14 +==== (% style="color:#000000" %)1. Netzwerk-Interfaces für die LD2.0 VM im vSphere-Client definieren(%%) ==== 12 12 13 -==== (% style="color:#000000" %)1. (% style="color:#2980b9" %)**[VMware Gasteinstellungen]**(% style="color:#000000" %) Netzwerk-Interfaces für die LD2.0 VM im vSphere-Client definieren(%%) ==== 14 14 15 15 (% style="color:#000000" %)Zunächst fügt man der LD2.0 VM eine weitere virtuelle Netzwerkschnittstelle im Netzwerkbereich „intern“ hinzu. 16 -Insgesamt sollten es also 3 Schnittstellen für die LogoDIDACT VM sein:17 -\\- 1. (% style="color:#2980b9" %) **p_extern**(% style="color:#000000" %): für Internetzugang desldhost18 -- 2. (% style="color:#2980b9" %)**intern_ldhost**(% style="color:#000000" %)**:** für lokalen19 -- 3. (% style="color:#2980b9" %)**intern:**(% style="color:#000000" %) physikalisch durchgereicht an den logosrv LXC-Container (derselbe Netzbereich wie intern_ldhost , d.h. lokales Schulnetz)18 +Insgesamt sollten es also 3 Schnittstellen für die logoDIDACT VM sein / mit Nutzung von lddeploy sind es 4 Schnittstellen: 19 +\\- 1. (% style="color:#2980b9" %) **p_extern**(% style="color:#000000" %): für Internetzugang auf ldhost 20 +- 2. (% style="color:#2980b9" %)**intern_ldhost**(% style="color:#000000" %)**:** für Management-Zugriff auf den ldhost vom Schulnetz aus 21 +- 3. (% style="color:#2980b9" %)**intern:**(% style="color:#000000" %) physikalisch durchgereicht an den logosrv LXC-Container (derselbe Netzbereich wie intern_ldhost) 20 20 21 21 22 22 ==== (% style="color:#000000" %)2. (% style="color:#2980b9" %)[**Ubuntu** **16.04 LTS**](% style="color:#000000" %) systemd-Regel im ldhost für aktuelle Installationen(%%) ==== 23 23 24 -(% style="color:#000000" %)Ab Ubuntu 16.04 LTS ist es einfacher (auch im Hinblick auf die zukünftige [[Entwicklung>>url:https://wiki.ubuntuusers.de/Netplan/]] 26 +(% style="color:#000000" %)Ab Ubuntu 16.04 LTS ist es einfacher (auch im Hinblick auf die zukünftige (%%)[[(% style="color:#000000" %)Entwicklung>>url:https://wiki.ubuntuusers.de/Netplan/]](%%) seitens Ubuntu), für die ganze Netzwerkkonfiguration [[(% style="color:#000000" %)systemd-networkd>>url:https://wiki.archlinux.org/index.php/Systemd-networkd]](%%) zu verwenden. Nachfolgend die jeweiligen Konfigurationsdateien, die erstellt werden müssen. Gleichzeitig sollte auch die Datei **/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules** gelöscht werden, damit nur noch eine Stelle existiert, an der konfiguriert wird. 25 25 26 26 ===== (% style="color:#000000" %)/etc/systemd/network/80-intern.link(%%) ===== 27 27 ... ... @@ -33,8 +33,8 @@ 33 33 Name=intern## 34 34 ))) 35 35 38 +===== ===== 36 36 37 - 38 38 ===== (% style="color:#000000" %)/etc/systemd/network/80-intern_ldhost.link(%%) ===== 39 39 40 40 (% class="box" %) ... ... @@ -45,8 +45,8 @@ 45 45 Name=intern_ldhost## 46 46 ))) 47 47 50 +===== ===== 48 48 49 - 50 50 ===== (% style="color:#000000" %)/etc/systemd/network/80-p_extern.link(%%) ===== 51 51 52 52 (% class="box" %) ... ... @@ -64,8 +64,8 @@ 64 64 (% style="color:#000000" %)##update-initramfs -u -k all## 65 65 ))) 66 66 69 +==== ==== 67 67 68 - 69 69 ==== (% style="color:#000000" %)3. Konfigurationsänderungen im Puppeteer mittels YAML-Dateien(%%) ==== 70 70 71 71 (% style="color:#000000" %)Nachfolgend werden zwei Anpassungen beschrieben, um die OVS-Schnittstelle v_intern auf dem ldhost zu deaktivieren sowie die Schnittstelle intern als "physical device" (d.h. das ESXi-Interface direkt) zum logosrv-Container durchzureichen. ... ... @@ -113,8 +113,8 @@ 113 113 114 114 (% style="color:#000000" %)Nach Änderung in dieser Datei entweder das Kommando 'map_translate' im Puppeteer ausführen oder den Verzeichnisinhalt von /etc/logodidact/ per 'git commit' abspeichern, um die Änderung zu aktivieren. 115 115 118 +==== ==== 116 116 117 - 118 118 ==== (% style="color:#000000" %)4. Shorewall Interface-Namen anpassen(%%) ==== 119 119 120 120 (% style="color:#000000" %)Die Bezeichnung der internen Schnittstelle auf dem ldhost hat sich von v_intern auf intern_ldhost geändert. Diese neue Bezeichnung sollte im Shorewall Firewall-Dienst eingetragen werden. ... ... @@ -126,16 +126,15 @@ 126 126 shorewall restart## 127 127 ))) 128 128 131 +==== ==== 129 129 130 - 131 131 ==== 5. Puppet-Run auf dem ldhost ausführen und danach die LD2.0 VM zur Aktivierung neustarten ==== 132 132 133 133 Um die getätigten Änderung zu übernehmen, muss ein "prun" auf dem ldhost ausgeführt werden. Dieser ändert die Konfigurationsdateien gemäß den Vorgaben, unter anderem die wichtigen Dateien /etc/network/interfaces.d/ovs sowie /var/lib/lxc/logosrv/network.json. Nach dem Puppet-Run dann noch die komplette LD2.0 VM neustarten. 134 134 135 -(% class="box" %) 136 -((( 137 -(% style="color:#000000" %)##prun 138 -/sbin/reboot## 139 -))) 137 +{{code language="bash"}} 138 +prun 139 +/sbin/reboot 140 +{{/code}} 140 140 141 141 Während des nächsten Bootvorgangs erhält dann auch der LXC **logosrv** seine interne Schnittstelle direkt an den Container durchgereicht. Dies kann man übrigens daran erkennen, dass die MAC-Adresse der Schnittstelle "intern" der MAC-Adresse entspricht, die der VMware Host für die virtuelle Maschine generiert hat.