Änderungen von Dokument Aktualisiert: VMware Anpassungen für LogoDIDACT als Gastsystem mit dritter Netzwerkschnittstelle
Zuletzt geändert von Jonas Mayer am 2022/05/05 09:42
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... ... @@ -1,34 +1,5 @@ 1 1 (% style="color:#000000" %)Auf den Promiscuous Mode innerhalb der vSwitch-Einstellung unter VMware ESXi kann verzichtet werden, sofern man einige Anpassungen am Netzwerk-Design für den LD2.0 Server durchführt. 2 2 3 -test 4 - 5 -(% style="color:#000000" %)__**Kurze Erläuterung**__ 6 - 7 -(% class="box infomessage" %) 8 -((( 9 -(% style="color:#000000" %)Erst einmal zum Verständnis vom promiscuous Mode der Netzwerkkarte bzw. des VMware Switches. 10 -Wir brauchen das eigentlich nur, da wir auf der Schnittstelle "intern" vom ldhost 2 (bis 3) verschiedene IP-Adressen haben und der Switch in VMware kann immer nur eine MAC:Port 11 -Zuordnung pro Port. 12 -Die drei Modi in VMware die es gibt sind: 13 -Feste Mac (forget transmits), EINE beliebige MAC (mac address changes), allen Traffic (promiscuous mode) 14 -\\Intern sind momentan immer ldhost und logosrv mit der Schnittstelle "intern" verbunden. 15 -Je nach Konfiguration kann es noch sein, dass Rembo ebenfalls auf dieser Schnittstelle läuft. 16 -Gründe: 17 -ldhost hauptsächlich fürs Management 18 -logosrv für die eigentlichen Kommunikation 19 -rembo nur wenn kein Routing über logosrv für Rembo eingesetzt wird! 20 -\\Lösungsvorschlag: 21 -Wenn Rembo momentan die Daten noch über logosrv sendet, sollte es funktionieren, dass man auf ldhost das interface v_intern herunterfährt und den Port in 22 -VMware von promiscuous auf "Mac address changes" setzt. Wenn man den v_intern Port auf ldhost überhaupt benötigt, kann man hierfür ein eigenes Interface in VMware erzeugen 23 -und im ldhost einrichten. 24 -\\Damit sollten Probleme die möglicherweise durch den promiscuous mode entstehen ausgeschlossen werden können. 25 -\\Falls es mit dem mode "mac address changes" Probleme gibt, kann man auch die reale MAC-Adresse vom logosrv für die Schnittstelle intern festlegen. 26 -Genaueres dazu hier:(%%) 27 -[[(% style="color:#000000" %)https:~~/~~/www.vmware.com/support/ws55/doc/ws_net_advanced_mac_address.html>>https://www.vmware.com/support/ws55/doc/ws_net_advanced_mac_address.html]](%%) 28 -\\ 29 -))) 30 - 31 - 32 32 (% style="color:#000000" %)Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, um die Netzwerk-Interfaces für den ldhost sowie den logosrv-Container entsprechend anzupassen. 33 33 34 34 ... ... @@ -45,28 +45,9 @@ 45 45 - 2. (% style="color:#2980b9" %)**intern_ldhost**(% style="color:#000000" %)**:** für Management-Zugriff auf den ldhost vom Schulnetz aus 46 46 - 3. (% style="color:#2980b9" %)**intern:**(% style="color:#000000" %) physikalisch durchgereicht an den logosrv LXC-Container (derselbe Netzbereich wie intern_ldhost) 47 47 48 -(% style="color:#2980b9" %)**__Hinweis:__**(% style="color:#000000" %) Eine Schnittstellen-Bezeichnung darf maximal 13 Zeichen lang sein. Siehe hierzu auch diesen (%%)[[(% style="color:#000000" %)Bugreport>>url:http://edunetserver.de/Bugreporthttps%3a%2f%2fbugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=858580]](%%). 49 49 20 +==== (% style="color:#000000" %)2. (% style="color:#2980b9" %)[**Ubuntu** **16.04 LTS**](% style="color:#000000" %) systemd-Regel im ldhost für aktuelle Installationen(%%) ==== 50 50 51 -==== (% style="color:#000000" %)2a. (% style="color:#2980b9" %)[**Ubuntu 14.04 LTS**](% style="color:#000000" %) udev-Regel im ldhost zur Definition der Schnittstellen-Bezeichnungen anpassen(%%) ==== 52 - 53 -(% style="color:#000000" %)Die oben aufgeführten Interfaces müssen so wie hier beschrieben in der Datei "/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules" zur entsprechenden MAC-Adresse zugeordnet werden (MACs anpassen!) 54 - 55 -(% class="box" %) 56 -((( 57 -(% style="color:#000000" %)### This file was automatically generated by the /lib/udev/write_net_rules 58 -# program run by the persistent-net-generator.rules rules file. 59 -# 60 -# You can modify it, as long as you keep each rule on a single line. 61 -\\SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="XX:XX:XX:XX:XX:XX", ATTR{type}=="1", KERNEL=="eth*", NAME="p_extern" 62 -SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="YY:YY:YY:YY:YY:YY", ATTR{type}=="1", KERNEL=="eth*", NAME="intern_ldhost" 63 -SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="ZZ:ZZ:ZZ:ZZ:ZZ:ZZ", ATTR{type}=="1", KERNEL=="eth*", NAME="intern"## 64 -))) 65 - 66 -==== ==== 67 - 68 -==== (% style="color:#000000" %)2b. (% style="color:#2980b9" %)[**Ubuntu** **16.04 LTS**](% style="color:#000000" %) systemd-Regel im ldhost für aktuelle Installationen(%%) ==== 69 - 70 70 (% style="color:#000000" %)Ab Ubuntu 16.04 LTS ist es einfacher (auch im Hinblick auf die zukünftige (%%)[[(% style="color:#000000" %)Entwicklung>>url:https://wiki.ubuntuusers.de/Netplan/]](%%) seitens Ubuntu), für die ganze Netzwerkkonfiguration [[(% style="color:#000000" %)systemd-networkd>>url:https://wiki.archlinux.org/index.php/Systemd-networkd]](%%) zu verwenden. Nachfolgend die jeweiligen Konfigurationsdateien, die erstellt werden müssen. Gleichzeitig sollte auch die Datei **/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules** gelöscht werden, damit nur noch eine Stelle existiert, an der konfiguriert wird. 71 71 72 72 ===== (% style="color:#000000" %)/etc/systemd/network/80-intern.link(%%) ===== ... ... @@ -172,10 +172,15 @@ 172 172 shorewall restart## 173 173 ))) 174 174 175 - (% style="color:#000000"%)AbschließendeinenPuppet-Run auf dem ldhost ausführen, um die Schnittstellenanpassungen anzuwenden gefolgt von einem Server-Reboot.127 +==== ==== 176 176 177 -(% class="box" %) 178 -((( 179 -(% style="color:#000000" %)##prun 180 -/sbin/reboot## 181 -))) 129 +==== 5. Puppet-Run auf dem ldhost ausführen und danach die LD2.0 VM zur Aktivierung neustarten ==== 130 + 131 +Um die getätigten Änderung zu übernehmen, muss ein "prun" auf dem ldhost ausgeführt werden. Dieser ändert die Konfigurationsdateien gemäß den Vorgaben, unter anderem die wichtigen Dateien /etc/network/interfaces.d/ovs sowie /var/lib/lxc/logosrv/network.json. Nach dem Puppet-Run dann noch die komplette LD2.0 VM neustarten. 132 + 133 +{{code language="bash"}} 134 +prun 135 +/sbin/reboot 136 +{{/code}} 137 + 138 +Während des nächsten Bootvorgangs erhält dann auch der LXC **logosrv** seine interne Schnittstelle direkt an den Container durchgereicht. Dies kann man übrigens daran erkennen, dass die MAC-Adresse der Schnittstelle "intern" der MAC-Adresse entspricht, die der VMware Host für die virtuelle Maschine generiert hat.