Änderungen von Dokument Aktualisiert: VMware Anpassungen für LogoDIDACT als Gastsystem mit dritter Netzwerkschnittstelle
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Zusammenfassung
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Details
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... ... @@ -1,1 +1,1 @@ 1 -XWiki. michaelecer@sbede1 +XWiki.superadmin - Inhalt
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... ... @@ -1,33 +1,5 @@ 1 1 (% style="color:#000000" %)Auf den Promiscuous Mode innerhalb der vSwitch-Einstellung unter VMware ESXi kann verzichtet werden, sofern man einige Anpassungen am Netzwerk-Design für den LD2.0 Server durchführt. 2 2 3 - 4 -(% style="color:#000000" %)__**Kurze Erläuterung**__ 5 - 6 -(% class="box infomessage" %) 7 -((( 8 -(% style="color:#000000" %)Erst einmal zum Verständnis vom promiscuous Mode der Netzwerkkarte bzw. des VMware Switches. 9 -Wir brauchen das eigentlich nur, da wir auf der Schnittstelle "intern" vom ldhost 2 (bis 3) verschiedene IP-Adressen haben und der Switch in VMware kann immer nur eine MAC:Port 10 -Zuordnung pro Port. 11 -Die drei Modi in VMware die es gibt sind: 12 -Feste Mac (forget transmits), EINE beliebige MAC (mac address changes), allen Traffic (promiscuous mode) 13 -\\Intern sind momentan immer ldhost und logosrv mit der Schnittstelle "intern" verbunden. 14 -Je nach Konfiguration kann es noch sein, dass Rembo ebenfalls auf dieser Schnittstelle läuft. 15 -Gründe: 16 -ldhost hauptsächlich fürs Management 17 -logosrv für die eigentlichen Kommunikation 18 -rembo nur wenn kein Routing über logosrv für Rembo eingesetzt wird! 19 -\\Lösungsvorschlag: 20 -Wenn Rembo momentan die Daten noch über logosrv sendet, sollte es funktionieren, dass man auf ldhost das interface v_intern herunterfährt und den Port in 21 -VMware von promiscuous auf "Mac address changes" setzt. Wenn man den v_intern Port auf ldhost überhaupt benötigt, kann man hierfür ein eigenes Interface in VMware erzeugen 22 -und im ldhost einrichten. 23 -\\Damit sollten Probleme die möglicherweise durch den promiscuous mode entstehen ausgeschlossen werden können. 24 -\\Falls es mit dem mode "mac address changes" Probleme gibt, kann man auch die reale MAC-Adresse vom logosrv für die Schnittstelle intern festlegen. 25 -Genaueres dazu hier:(%%) 26 -[[(% style="color:#000000" %)https:~~/~~/www.vmware.com/support/ws55/doc/ws_net_advanced_mac_address.html>>https://www.vmware.com/support/ws55/doc/ws_net_advanced_mac_address.html]](%%) 27 -\\ 28 -))) 29 - 30 - 31 31 (% style="color:#000000" %)Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, um die Netzwerk-Interfaces für den ldhost sowie den logosrv-Container entsprechend anzupassen. 32 32 33 33 ... ... @@ -40,34 +40,17 @@ 40 40 41 41 (% style="color:#000000" %)Zunächst fügt man der LD2.0 VM eine weitere virtuelle Netzwerkschnittstelle im Netzwerkbereich „intern“ hinzu. 42 42 Insgesamt sollten es also 3 Schnittstellen für die logoDIDACT VM sein / mit Nutzung von lddeploy sind es 4 Schnittstellen: 43 -\\- 1. 44 -- 2. 45 -- 3. 15 +\\- 1. (% style="color:#2980b9" %) **p_extern**(% style="color:#000000" %): für Internetzugang auf ldhost 16 +- 2. (% style="color:#2980b9" %)**intern_ldhost**(% style="color:#000000" %)**:** für Management-Zugriff auf den ldhost vom Schulnetz aus 17 +- 3. (% style="color:#2980b9" %)**intern:**(% style="color:#000000" %) physikalisch durchgereicht an den logosrv LXC-Container (derselbe Netzbereich wie intern_ldhost) 46 46 47 -(% style="color:#2980b9" %)**__Hinweis:__**(% style="color:#000000" %) Eine Schnittstellen-Bezeichnung darf maximal 13 Zeichen lang sein. Siehe hierzu auch diesen (%%)[[(% style="color:#000000" %)Bugreport>>url:http://edunetserver.de/Bugreporthttps%3a%2f%2fbugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=858580]].19 +(% style="color:#2980b9" %)**__Hinweis:__**(% style="color:#000000" %) Eine Schnittstellen-Bezeichnung darf maximal 13 Zeichen lang sein. 48 48 49 49 50 -==== (% style="color:#000000" %)2 a. (% style="color:#2980b9" %)[**Ubuntu4.04 LTS**](% style="color:#000000" %)udev-Regel im ldhostzurDefinition derSchnittstellen-Bezeichnungenanpassen(%%) ====22 +==== (% style="color:#000000" %)2. (% style="color:#2980b9" %)[**Ubuntu** **16.04 LTS**](% style="color:#000000" %) systemd-Regel im ldhost für aktuelle Installationen(%%) ==== 51 51 52 -(% style="color:#000000" %) Dieoben aufgeführtenInterfacesmüssensoehierbeschrieben in der Datei"/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules" zurentsprechendenMAC-Adressezugeordnetwerden(MACs anpassen!)24 +(% style="color:#000000" %)Ab Ubuntu 16.04 LTS ist es einfacher (auch im Hinblick auf die zukünftige (%%)[[(% style="color:#000000" %)Entwicklung>>url:https://wiki.ubuntuusers.de/Netplan/]](%%) seitens Ubuntu), für die ganze Netzwerkkonfiguration [[(% style="color:#000000" %)systemd-networkd>>url:https://wiki.archlinux.org/index.php/Systemd-networkd]](%%) zu verwenden. Nachfolgend die jeweiligen Konfigurationsdateien, die erstellt werden müssen. Gleichzeitig sollte auch die Datei **/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules** gelöscht werden, damit nur noch eine Stelle existiert, an der konfiguriert wird. 53 53 54 -(% class="box" %) 55 -((( 56 -(% style="color:#000000" %)### This file was automatically generated by the /lib/udev/write_net_rules 57 -# program run by the persistent-net-generator.rules rules file. 58 -# 59 -# You can modify it, as long as you keep each rule on a single line. 60 -\\SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="XX:XX:XX:XX:XX:XX", ATTR{type}=="1", KERNEL=="eth*", NAME="p_extern" 61 -SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="YY:YY:YY:YY:YY:YY", ATTR{type}=="1", KERNEL=="eth*", NAME="intern_ldhost" 62 -SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", ATTR{address}=="ZZ:ZZ:ZZ:ZZ:ZZ:ZZ", ATTR{type}=="1", KERNEL=="eth*", NAME="intern"## 63 -))) 64 - 65 -==== ==== 66 - 67 -==== (% style="color:#000000" %)2b. (% style="color:#2980b9" %)[**Ubuntu** **16.04 LTS**](% style="color:#000000" %) systemd-Regel im ldhost für aktuelle Installationen(%%) ==== 68 - 69 -(% style="color:#000000" %)Ab Ubuntu 16.04 LTS ist es einfacher (auch im Hinblick auf die zukünftige (%%)[[(% style="color:#000000" %)Entwicklung>>url:https://wiki.ubuntuusers.de/Netplan/]] seitens Ubuntu), für die ganze Netzwerkkonfiguration (%%)[[(% style="color:#000000" %)systemd-networkd>>url:https://wiki.archlinux.org/index.php/Systemd-networkd]] zu verwenden. Nachfolgend die jeweiligen Konfigurationsdateien, die erstellt werden müssen. Gleichzeitig sollte auch die Datei **/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules** gelöscht werden, damit nur noch eine Stelle existiert, an der konfiguriert wird. 70 - 71 71 ===== (% style="color:#000000" %)/etc/systemd/network/80-intern.link(%%) ===== 72 72 73 73 (% class="box" %) ... ... @@ -171,10 +171,15 @@ 171 171 shorewall restart## 172 172 ))) 173 173 174 - (% style="color:#000000"%)AbschließendeinenPuppet-Run auf dem ldhost ausführen, um die Schnittstellenanpassungen anzuwenden gefolgt von einem Server-Reboot.129 +==== ==== 175 175 176 -(% class="box" %) 177 -((( 178 -(% style="color:#000000" %)##prun 179 -/sbin/reboot## 180 -))) 131 +==== 5. Puppet-Run auf dem ldhost ausführen und danach die LD2.0 VM zur Aktivierung neustarten ==== 132 + 133 +Um die getätigten Änderung zu übernehmen, muss ein "prun" auf dem ldhost ausgeführt werden. Dieser ändert die Konfigurationsdateien gemäß den Vorgaben, unter anderem die wichtigen Dateien /etc/network/interfaces.d/ovs sowie /var/lib/lxc/logosrv/network.json. Nach dem Puppet-Run dann noch die komplette LD2.0 VM neustarten. 134 + 135 +{{code language="bash"}} 136 +prun 137 +/sbin/reboot 138 +{{/code}} 139 + 140 +Während des nächsten Bootvorgangs erhält dann auch der LXC **logosrv** seine interne Schnittstelle direkt an den Container durchgereicht. Dies kann man übrigens daran erkennen, dass die MAC-Adresse der Schnittstelle "intern" der MAC-Adresse entspricht, die der VMware Host für die virtuelle Maschine generiert hat.