Änderungen von Dokument Fehlersuche: Festplatte wird nicht erkannt (WinPE) ab Puppet-Version 1.5.2
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Zusammenfassung
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Details
- Seiteneigenschaften
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- Inhalt
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... ... @@ -29,11 +29,10 @@ 29 29 30 30 Neben Intels Optane Hybrid-Speicher Technologie unterstützen Intel Prozessoren ab der 11th Generation die sog. Intel VMD (Volume Management Device) Technology. Dies ermöglicht unter anderem die effiziente Verwaltung und Konfiguration von Intel RST (Rapid Storage Technology) RAID-und Optane Speicher Volumes, wodurch ein hardware gestützter HBA-Adapter bzw. Raid-Controller mit eigenständigem Chipsatz und Treibern entfällt. 31 31 32 -Darüber hinaus soll mittels Intel VMD die Möglichkeit einer wesentlich performanteren Ausnutzung der insgesamt im RAID (auschließlich NVMe oder SATA-SSD) zur Verfügung stehenden Lese-und Schreibgeschwindigkeiten durch hard-und softwareseitige Integration von VMD in die CPU werden. 32 +Darüber hinaus soll mittels Intel VMD die Möglichkeit einer wesentlich performanteren Ausnutzung der insgesamt im RAID (auschließlich NVMe oder SATA-SSD) zur Verfügung stehenden Lese-und Schreibgeschwindigkeiten durch hard-und softwareseitige Integration von VMD in die CPU erreicht werden. 33 33 34 34 Obwohl lange Zeit die Intel VMD Speicherverwaltungstechnologie dem Enterprise Bereich (High Performance Server, Rechenzentrum, Cloud-Anwendungen um nur einige Beispiele zu nennen) vorbehalten war, hält sie mittlerweile auch im Consumer-Bereich Einzug. So stattet der PC-und Druckerhersteller HP bereits zahlreiche Laptop-und PC-Modelle mit Intel VMD Technologie aus. 35 35 36 - 37 37 = (% style="font-size:18px" %)__**Deaktivieren der Intel VMD-Technologie**__(%%) = 38 38 39 39 Der Intel VMD Controller kann in den BIOS/UEFI Systemeinstellungen deaktiviert werden. Somit entfällt die Injektion zusätzlicher Treiber zur Erkennung der internen Festplatte/SSD in der WinPE-Phase. ... ... @@ -40,7 +40,6 @@ 40 40 41 41 Bitte beachten Sie, dass bei ausgewählten Modellen einiger Hersteller die Option zur Deaktivierung von Intel VMD im BIOS/UEFI nicht gegeben ist. 42 42 43 - 44 44 = (% style="font-size:18px" %)__**Geräte mit Intel VMD-Technologie**__(%%) = 45 45 46 46 Geräte, welche mit Intel VMD ausgestattet sind, benötigen zur Erkennung der bootfähigen Massenspeichermedien während der WinPE-Phase des LD-Deployvorgangs einen passenden Basis-Gerätetreiber, der standardmäßig (wie im Bild dargestellt) nicht im Microsoft Treiber-Repository des WinPE-Images enthalten ist. Dies gilt sowohl für die WinPE-Abbilder von Windows 10 als auch Windows 11. ... ... @@ -53,11 +53,9 @@ 53 53 Bis einschließlich Puppet-Rezeptstand 1.5.1 ist es notwendig, die Schritte zur Integration der Controller-Treiber umständlich . Ab Puppet-Version 1.5.2 wurde die Möglichkeit geschaffen, notwendige Treiber bequem über die Verwaltungsoberfläche des LD Control Center zuzuweisen. Der Treiber wird daraufhin automatisch in das WinPE-Image integriert und in den Nexus hochgeladen. 54 54 55 55 56 -Wie Sie Treiber in ein Wim-Image hinzufügen erfahren Sie über folgenden KB-Artikel: [[Treiber über DISM ins Wim-Image hinzufügen>>doc:xwiki:Main.LD Deploy.Allgemein.Treiber über DISM ins Wim-Image hinzufügen.WebHome]] 57 57 55 +== (% style="font-size:18px" %)__Vorgehensweise ab Puppet-Rezeptstand 1.5.2__(%%) == 58 58 59 -== Vorgehensweise ab Puppet-Rezeptstand 1.5.2 == 60 - 61 61 **1:** Laden Sie den passenden Intel VMD Treiber von der Webseite des Herstellers herunter: [[Konfigurieren von RAID- oder Intel® Optane™ Speicher mit Intel® RST auf einer Intel® VMD-fähigen Plattform>>https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000057787/memory-and-storage/intel-optane-memory.html]] 62 62 63 63 **2:** Aufruf des LD Control Centers über einen beliebigen Browser ... ... @@ -82,14 +82,16 @@ 82 82 83 83 **6:** Mittels Speichern der Treiberkonfiguration wird diese abschließend in der Übersicht angezeigt und von LD-Deploy verwendet 84 84 85 -[[image:image-20220906105050-6.png]] 81 +[[image:image-20220906105050-6.png||class="img-thumbnail"]] 86 86 87 -== Vorgehensweise bis Puppet-Rezeptstand 1.5.1 == 83 +== (% style="font-size:18px" %)__Vorgehensweise bis Puppet-Rezeptstand 1.5.1__(%%) == 88 88 89 -**1: NehmenSie das bereitsimvorherigenAbschnittheruntergeladenenIntelVMTTreiberPaketunderstellenavonin einembeliebigen Ordner2weitereKopien85 +**1:** Injizieren des Intel VMD-Treibers in das WinPE-Image. Wie Sie Treiber in ein Wim-Image hinzufügen erfahren Sie über folgenden KB-Artikel: [[Treiber über DISM ins Wim-Image hinzufügen>>doc:xwiki:Main.LD Deploy.Allgemein.Treiber über DISM ins Wim-Image hinzufügen.WebHome]] 90 90 91 -**2:** BenennenSie die einzelnen Treiber-Archive(insgesamt3)wieimBilddargestelltum.87 +**2: **Nehmen Sie das bereits im vorherigen Abschnitt heruntergeladenen Intel VMT Treiber Paket und erstellen davon in einem beliebigen Ordner 2 weitere Kopien 92 92 89 +**3:** Benennen Sie die einzelnen Treiber-Archive (insgesamt 3) wie im Bild dargestellt um. 90 + 93 93 {{code language="bash"}} 94 94 Ordner 1: 8086-09ab-881d-103c.zip 95 95 ... ... @@ -102,19 +102,19 @@ 102 102 103 103 ---- 104 104 105 -** 3: ** Öffnen Sie nun einen Webbrowser Ihrer Wahl und rufen Sie die Webseite des Nexus-Treiberrepositorys auf103 +**4: ** Öffnen Sie nun einen Webbrowser Ihrer Wahl und rufen Sie die Webseite des Nexus-Treiberrepositorys auf 106 106 107 107 [[image:1656570741371-919.png||height="216" width="712" class="img-thumbnail"]] 108 108 109 109 ---- 110 110 111 -** 4: **Login mit einem administrativen Benutzer im Nexus109 +**5: **Login mit einem administrativen Benutzer im Nexus 112 112 113 113 Die Zugangsdaten erhalten Sie über folgenden Befehl im ldhost: {{code language="bash"}}root@ldhost:~ # cat /var/lib/lxc/nexus-g1/rootfs/etc/puppet/nexus3_rest.conf{{/code}} 114 114 115 115 ---- 116 116 117 -** 5:** Wechseln Sie in den Reiter //Upload //und laden Sie die 3 Treiberarchive hoch (die Archiv-Dateien müssen zwingend das ZIP-Format besitzen!).115 +**6:** Wechseln Sie in den Reiter //Upload //und laden Sie die 3 Treiberarchive hoch (die Archiv-Dateien müssen zwingend das ZIP-Format besitzen!). 118 118 Der Zielpfad entspricht der jeweiligen Windows 10 Build-Version. Im Beispiel wird der Treiber für Windows 10 dem im Nexus vorhandenen Treiberarchiv der Build-Version 19043 (21H1) zugewiesen. Sind im Nexus mehrere Windows Build-Ordner vorhanden, laden Sie die Treiber in das versionstechnisch aktuellste Repository hoch. 119 119 120 120 Die zugrundeliegende Windows 10 Build-Nummer kann nachfolgendem Link entnommen werden: [[Windows Versionsinformationen und Buildnummern>>https://docs.microsoft.com/de-de/windows/release-health/release-information]] ... ... @@ -123,7 +123,7 @@ 123 123 124 124 ---- 125 125 126 -(% id="cke_bm_1042S" style="display:none" %)** **(%%)** 6: **Login in das LD Control Center und Erstellen einer Treiberkonfiguration124 +(% id="cke_bm_1042S" style="display:none" %)** **(%%)**7: **Login in das LD Control Center und Erstellen einer Treiberkonfiguration 127 127 128 128 Erstellen Sie im Reiter Treiber Konfiguration eine neue Treiberkonfiguration mit einem aussagekräftigen Namen. Verknüpfen Sie anschließend die Konfiguration je nach Bedarf mit den entsprechenden Objekten (Global, Raumebene, Gerätespezifisch, etc.) 129 129 Falls an dieser Stelle bereits eine Treiberkonfiguration vorhanden ist, vergewissern Sie sich, dass die rot umrahmte Option ausgewählt wurde. ... ... @@ -132,14 +132,15 @@ 132 132 133 133 ---- 134 134 135 -** 7: **Clients re-deployen133 +**8: **Clients re-deployen 136 136 137 137 Damit die Clients die entsprechenden neuen Treiber aus dem Nexus laden, muss ein Re-Deploy erfolgen. 138 138 139 139 [[image:1656572137243-141.png||class="img-thumbnail"]] 140 140 139 +(% class="wikigeneratedid" %) 140 += = 141 141 142 - 143 143 = (% style="font-size:18px" %)__**Darstellung und Besonderheiten**__(%%) = 144 144 145 145 Im Windows 10 Geräte-Manager wird ein Intel VMD in Kombination mit einem Intel RST-Raid mit der Bezeichnung "//Intel RST VMD Controller 'Controllernummer'//" dargestellt.