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Zusammenfassung

Details

Seiteneigenschaften
Inhalt
... ... @@ -1,7 +1,5 @@
1 -{{toc/}}
1 +====== **__Allgemeines Fehlerbild__** ======
2 2  
3 -= (% style="font-size:18px" %)**__Allgemeines Fehlerbild__**(%%) =
4 -
5 5  Vermehrt treten Probleme während der WinPE-Phase in LD-Deploy im Zusammenhang mit Clients, welche auf Intel VMD-Technologie (Volume Managament Device Technology) basieren.
6 6  
7 7  Bemerkbar macht sich das insofern, dass aufgrund fehlender Speichercontroller-Treiber der Deployment-Prozess in der WinPE-Phase aufhängt und die weiteren Deployment-Schritte aufgrund eines nicht vorhandenen Boot-Mediums nicht weiter fortgesetzt werden.
... ... @@ -22,7 +22,7 @@
22 22  
23 23  
24 24  
25 -= (% style="font-size:18px" %)__**Was ist Intel VMD ?**__(%%) =
23 +====== __**Was ist Intel VMD ?**__ ======
26 26  
27 27  Neben Intels Optane Hybrid-Speicher Technologie unterstützen Intel Prozessoren ab der 11th Generation die sog. Intel VMD (Volume Management Device) Technology. Dies ermöglicht unter anderem die effiziente Verwaltung und Konfiguration von Intel RST (Rapid Storage Technology) RAID-und Optane Speicher Volumes, wodurch ein hardware gestützter HBA-Adapter bzw. Raid-Controller mit eigenständigem Chipsatz und Treibern entfällt.
28 28  
... ... @@ -31,7 +31,7 @@
31 31  Obwohl lange Zeit die Intel VMD Speicherverwaltungstechnologie dem Enterprise Bereich (High Performance Server, Rechenzentrum, Cloud-Anwendungen um nur einige Beispiele zu nennen) vorbehalten war, hält sie mittlerweile auch im Consumer-Bereich Einzug. So stattet der PC-und Druckerhersteller HP bereits zahlreiche Laptop-und PC-Modelle mit Intel VMD Technologie aus.
32 32  
33 33  
34 -= (% style="font-size:18px" %)__**Deaktivieren der Intel VMD-Technologie**__(%%) =
32 +====== __**Deaktivieren der Intel VMD-Technologie**__ ======
35 35  
36 36  Der Intel VMD Controller kann in den BIOS/UEFI Systemeinstellungen deaktiviert werden. Somit entfällt die Injektion zusätzlicher Treiber zur Erkennung der internen Festplatte/SSD in der WinPE-Phase.
37 37  
... ... @@ -38,7 +38,7 @@
38 38  Bitte beachten Sie, dass bei ausgewählten Modellen einiger Hersteller die Option zur Deaktivierung von Intel VMD im BIOS/UEFI nicht gegeben ist.
39 39  
40 40  
41 -= (% style="font-size:18px" %)__**Geräte mit Intel VMD-Technologie**__(%%) =
39 +====== __**Geräte mit Intel VMD-Technologie**__ ======
42 42  
43 43  Geräte, welche mit Intel VMD ausgestattet sind, benötigen zur Erkennung der bootfähigen Massenspeichermedien während der WinPE-Phase des LD-Deployvorgangs einen passenden Basis-Gerätetreiber, der standardmäßig (wie im Bild dargestellt) nicht im Microsoft Treiber-Repository des WinPE-Images enthalten ist. Dies gilt sowohl für die WinPE-Abbilder von Windows 10 als auch Windows 11.
44 44  
... ... @@ -58,7 +58,7 @@
58 58  
59 59  **1: **Nehmen Sie das bereits im vorherigen Abschnitt heruntergeladenen Intel VMT Treiber Paket und erstellen davon in einem beliebigen Ordner 2 weitere Kopien
60 60  
61 -**2:** Benennen Sie die einzelnen Treiber-Archive (insgesamt 3) wie im Bild dargestellt um.
59 +**2:** Benennen Sie die einzelnen Treiber-Archive (insgesamt 3) wie im Bild dargestellt um
62 62  
63 63  {{code language="bash"}}
64 64  Ordner 1: 8086-09ab-881d-103c.zip
... ... @@ -68,8 +68,6 @@
68 68  Ordner 3: 8086-467f-881d-103c.zip
69 69  {{/code}}
70 70  
71 -Die Dateinamen stehen im Nexos-Treiberrepository stellvertretend für die Hardware-IDs des VMD-Speichercontrollers ({{box}}VendorID{{/box}}, {{box}}DeviceID{{/box}}, {{box}}SubDeviceID{{/box}}, {{box}}SubVendorID{{/box}}).
72 -
73 73  [[image:grafik.png]]
74 74  
75 75  ----
... ... @@ -76,7 +76,7 @@
76 76  
77 77  **3: ** Öffnen Sie nun einen Webbrowser Ihrer Wahl und rufen Sie die Webseite des Nexus-Treiberrepositorys auf
78 78  
79 -[[image:1656570741371-919.png||class="img-thumbnail" height="216" width="712"]]
75 +[[image:1656570741371-919.png||height="216" width="712"]]
80 80  
81 81  ----
82 82  
... ... @@ -87,36 +87,26 @@
87 87  ----
88 88  
89 89  **5:** Wechsel Sie in den Reiter //Upload //und laden Sie die 3 Treiberarchive hoch (die Archiv-Dateien müssen zwingend das ZIP-Format besitzen!).
90 - Der Zielpfad entspricht der jeweiligen Windows 10 Build-Version. Im Beispiel wird der Treiber für Windows 10 dem im Nexus vorhandenen Treiberarchiv der Build-Version 19043 (21H2) zugewiesen. Sind im Nexus mehrere Windows Build-Ordner vorhanden, laden Sie die Treiber in das versionstechnisch aktuellste Repository hoch.
86 + Der Zielpfad entspricht der jeweiligen Windows 10 Build-Version. Im Beispiel wird der Treiber für Windows 10 dem im Nexus vorhandenen Treiberarchiv der Build-Version 19043 (21H2) zugewiesen.
91 91  
92 - Die zugrundeliegende Windows 10 Build-Nummer kann nachfolgendem Link entnommen werden: [[Windows Versionsinformationen und Buildnummern>>https://docs.microsoft.com/de-de/windows/release-health/release-information]]
93 -
94 94  [[image:1656570953689-364.png||height="335" width="650"]]
95 95  
96 96  ----
97 97  
98 -(% id="cke_bm_1042S" style="display:none" %)** **(%%)**6: **Login in das LD Control Center und Erstellen einer Treiberkonfiguration
92 +**6: **Login in das LD Control Center und an den Clients einen Re-Deploy durchführen
99 99  
100 - Erstellen Sie im Reiter Treiber Konfiguration eine neue Treiberkonfiguration mit einem aussagekräftigen Namen. Verknüpfen Sie anschließend die Konfiguration je nach Bedarf mit den entsprechenden Objekten (Global, Raumebene, Gerätespezifisch, etc.) Falls an dieser Stelle bereits eine Treiberkonfiguration vorhanden ist, vergewissern Sie sich, dass die rot umrahmte Option ausgewählt wurde.
94 +[[image:1656572137243-141.png]]
101 101  
102 -[[image:grafik.png]]
103 103  
104 -----
105 105  
106 -**7: **Clients re-deployen
98 +====== ======
107 107  
108 - Damit die Clients die entsprechenden neuen Treiber aus dem Nexus laden, muss ein Re-Deploy erfolgen.
100 +====== __**Darstellung und Besonderheiten**__ ======
109 109  
110 -[[image:1656572137243-141.png||class="img-thumbnail"]]
111 -
112 -= =
113 -
114 -= (% style="font-size:18px" %)__**Darstellung und Besonderheiten**__(%%) =
115 -
116 116  Im Windows 10 Geräte-Manager wird ein Intel VMD in Kombination mit einem Intel RST-Raid mit der Bezeichnung "//Intel RST VMD Controller 'Controllernummer'//" dargestellt.
117 117  
118 118  
119 -[[image:intel-vme-controller-device-manager.PNG||class="img-thumbnail"]]
105 +[[image:intel-vme-controller-device-manager.PNG]]
120 120  
121 121  ----
122 122  
... ... @@ -124,10 +124,18 @@
124 124  
125 125  In der Treiberversion 18.6.5.1025 wird im Pfad {{code language="bash"}}Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\{{/code}} neben dem Registry-Schlüssel "//iaStorVD//" noch ein weiterer Schlüssel "//iaStorAfs//" generiert. Letzterer bezieht sich auf spezifische Treiberkonfigurationen für Geräte mit Intel Optane Speicher.
126 126  
127 -[[image:1656572621398-841.png||class="img-thumbnail"]]
113 +[[image:1656572621398-841.png]]
128 128  
129 129  ----
130 130  
131 131  Mit der neueren Version desselben Treibers (19.2.1.2006) wird dieser Registry-Schlüssel jedoch wieder aus der Registry-Datenbank entfernt.
132 132  
133 -[[image:1656572960194-975.png||class="img-thumbnail"]]
119 +[[image:1656572960194-975.png]]
120 +
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127 +====== ======
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