Änderungen von Dokument Fehlersuche: Festplatte wird nicht erkannt (WinPE) bis Puppet-Version 1.5.1
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Zusammenfassung
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Details
- Seiteneigenschaften
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- Inhalt
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... ... @@ -1,9 +1,5 @@ 1 -(% class="wikigeneratedid" id="HBesonderheitenwE4hrendderWinPE-PhasebeiGerE4tenmitIntelOptane-2FVMD-Technologie" %) 2 -(% style="font-size:24px" %)__**Besonderheiten während der WinPE-Phase bei Geräten mit Intel RST/VMD-Technologie**__ 1 +====== __Allgemeines Fehlerbild__ ====== 3 3 4 - 5 -__Allgemeines Fehlerbild__ 6 - 7 7 Vermehrt treten Probleme während der WinPE-Phase in LD-Deploy im Zusammenhang mit Clients, welche auf Intel VMD-Technologie (Volume Managament Device Technology) basieren. 8 8 9 9 Bemerkbar macht sich das insofern, dass aufgrund fehlender Speichercontroller-Treiber der Deployment-Prozess in der WinPE-Phase aufhängt und die weiteren Deployment-Schritte aufgrund eines nicht vorhandenen Boot-Mediums nicht weiter fortgesetzt werden. ... ... @@ -31,9 +31,7 @@ 31 31 32 32 Obwohl lange Zeit die Intel VMD Speicherverwaltungstechnologie dem Enterprise Bereich (High Performance Server, Rechenzentrum, Cloud-Anwendungen um nur einige Beispiele zu nennen) vorbehalten war, hält sie mittlerweile auch im Consumer-Bereich Einzug. So stattet der PC-und Druckerhersteller HP bereits zahlreiche Laptop-und PC-Modelle mit Intel VMD Technologie aus. 33 33 34 -**Link:** [[Konfigurieren von RAID- oder Intel® Optane™ Speicher mit Intel® RST auf einer Intel® VMD-fähigen Plattform>>https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000057787/memory-and-storage/intel-optane-memory.html]] 35 35 36 - 37 37 ====== **Deaktivieren der Intel VMD-Technologie** ====== 38 38 39 39 Der Intel VMD Controller kann in den BIOS/UEFI Systemeinstellungen deaktiviert werden. Somit entfällt die Injektion zusätzlicher Treiber zur Erkennung der internen Festplatte/SSD in der WinPE-Phase. ... ... @@ -41,7 +41,6 @@ 41 41 Bitte beachten Sie, dass bei ausgewählten Modellen einiger Hersteller die Option zur Deaktivierung von Intel VMD im BIOS/UEFI nicht gegeben ist. 42 42 43 43 44 - 45 45 ====== **Geräte mit Intel VMD-Technologie** ====== 46 46 47 47 Geräte, welche mit Intel VMD ausgestattet sind, benötigen zur Erkennung der bootfähigen Massenspeichermedien während der WinPE-Phase des LD-Deployvorgangs einen passenden Basis-Gerätetreiber, der standardmäßig (wie im Bild dargestellt) nicht im Microsoft Treiber-Repository des WinPE-Images enthalten ist. Dies gilt sowohl für die WinPE-Abbilder von Windows 10 als auch Windows 11. ... ... @@ -55,15 +55,14 @@ 55 55 Wie Sie Treiber in ein Wim-Image hinzufügen erfahren Sie über folgenden KB-Artikel: [[Treiber über DISM ins Wim-Image hinzufügen>>doc:xwiki:Main.LD Deploy.Allgemein.Treiber über DISM ins Wim-Image hinzufügen.WebHome]] 56 56 57 57 58 - **Zusätzlich muss der Intel VMD Treiber einmalig in das Nexus-Treiber Repository hochgeladen werden.**Ansonsten würde der Client zwar die WinPE-Phase erfolgreich durchlaufen, allerdings beim darauffolgenden Neustart in einen Bluescreen "Inaccessible_Boot_Device" booten, da der Treiber zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden ist.51 +Zusätzlich muss der Intel VMD Treiber einmalig in das Nexus-Treiber Repository hochgeladen werden. Ansonsten würde der Client zwar die WinPE-Phase erfolgreich durchlaufen, allerdings beim darauffolgenden Neustart in einen Bluescreen "Inaccessible_Boot_Device" booten, da der Treiber zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden ist. 59 59 60 -Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 53 +**Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:** 61 61 62 -1: Nehmen Sie das bereits im vorherigen Abschnitt heruntergeladenen Intel VMT Treiber Paket und erstellen davon in einem beliebigen Ordner 2 weitere Kopien 55 +**1: **Nehmen Sie das bereits im vorherigen Abschnitt heruntergeladenen Intel VMT Treiber Paket und erstellen davon in einem beliebigen Ordner 2 weitere Kopien 63 63 57 +**2:** Benennen Sie die einzelnen Treiber-Archive (insgesamt 3) wie im Bild dargestellt um 64 64 65 -2: Benennen Sie die einzelnen Treiber-Archive (insgesamt 3) wie im Bild dargestellt um 66 - 67 67 {{code language="bash"}} 68 68 Ordner 1: 8086-09ab-881d-103c.zip 69 69 ... ... @@ -75,27 +75,28 @@ 75 75 [[image:grafik.png]] 76 76 77 77 78 -3: 70 +**3: ** Öffnen Sie nun einen Webbrowser Ihrer Wahl und rufen Sie die Webseite des Nexus-Treiberrepositorys auf 79 79 80 80 [[image:1656570741371-919.png||height="216" width="712"]] 81 81 82 82 83 - 2: Login mit einem administrativen Benutzer im Nexus75 +**4: **Login mit einem administrativen Benutzer im Nexus 84 84 85 85 Die Zugangsdaten erhalten Sie über folgenden Befehl im ldhost: {{code language="bash"}}root@ldhost:~ # cat /var/lib/lxc/nexus-g1/rootfs/etc/puppet/nexus3_rest.conf{{/code}} 86 86 87 87 88 - 3: Wechsel Sie in den Reiter //Upload und laden Sie die 3 Treiberarchive hoch (die Archiv-Dateien müssen zwingend das ZIP-Format besitzen!).//80 +**5:** Wechsel Sie in den Reiter //Upload und laden Sie die 3 Treiberarchive hoch (die Archiv-Dateien müssen zwingend das ZIP-Format besitzen!).// 89 89 Der Zielpfad entspricht der jeweiligen Windows 10 Build-Version. Im Beispiel wird der Treiber für Windows 10 dem im Nexus vorhandenen Treiberarchiv der Build-Version 19043 (21H2) zugewiesen. 90 90 91 91 [[image:1656570953689-364.png||height="335" width="650"]] 92 92 93 93 94 - 4: Login in das LD Control Center und an den Clients einen Re-Deploy durchführen86 +**6: **Login in das LD Control Center und an den Clients einen Re-Deploy durchführen 95 95 96 96 [[image:1656572137243-141.png]] 97 97 98 98 91 + 99 99 ====== ====== 100 100 101 101 ====== **Darstellung und Besonderheiten** ======